Besorgnis um Jugendliche und steigende Kriminalität

Papenburg. Mit dem morgigen Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes in Deutschland steht die Junge Union Aschendorf-Hümmling entschieden dagegen und erhebt vehement ihre Stimme gegen diese unüberlegte Entscheidung der Regierung.

Kreisvorsitzender Bernhard Schmitz betont die schwerwiegenden Bedenken der Jungen Union gegenüber dieser Gesetzesänderung: "Kiffen hat schwere Folgen – vor allem für Jugendliche! Die geplante Legalisierung ist ein schwerer Fehler." Er fügt hinzu: "Anstatt die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Jugendlichen zu schützen, sendet die Regierung ein fatales Signal der Verharmlosung aus."
"Die Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen deutlich, dass eine Legalisierung nicht zwangsläufig zu einer Eindämmung des illegalen Handels führt", warnt Schmitz und unterstreicht damit die Bedenken bezüglich des Schwarzmarktes.

Die Jugendorganisation ruft dazu auf, sich für eine verantwortungsvolle Drogenpolitik einzusetzen, die die Zukunft unserer Jugend schützt. "Wir brauchen eine Politik, die den Verkauf und Konsum von Cannabis in einem streng reglementierten Rahmen ermöglicht. Dazu gehört eine staatliche Kontrolle über den Anbau, die Produktion und den Verkauf von Cannabisprodukten, um die Qualität und Sicherheit zu gewährleisten und den Schwarzmarkt zu bekämpfen", erklärt Schmitz. "Zudem sollte das Mindestalter für den Kauf und Konsum von Cannabisprodukten auf 21 Jahre festgesetzt werden, um die Gesundheit und Entwicklung unserer Jugendlichen zu schützen."

Eine umfassende Aufklärungskampagne über die Risiken des Cannabiskonsums sowie ein verstärktes Angebot von Präventions- und Beratungsmaßnahmen sind ebenfalls von großer Bedeutung.

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