Die Junge Union Aschendorf-Hümmling kritisiert das vorgestellte Rentenpaket II der Bundesregierung und fordert echte Reformen für eine nachhaltige Rentenpolitik, die die Interessen aller Generationen gleichermaßen berücksichtigt.

Die Junge Union Aschendorf-Hümmling kritisiert das vorgestellte Rentenpaket II der Bundesregierung und fordert echte Reformen für eine nachhaltige Rentenpolitik, die die Interessen aller Generationen gleichermaßen berücksichtigt.

Kreisvorsitzender Bernhard Schmitz erklärt: "Das Rentenpaket II der Ampelregierung ist keine Lösung für die langfristigen Herausforderungen unserer Rentenversicherung. Wir benötigen eine sinnvolle Mischung aus Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren, um eine sichere und verlässliche Altersvorsorge zu gewährleisten."

Die geplanten Maßnahmen des Rentenpaketes II gehen laut Schmitz nicht weit genug und setzen die jüngere Generation finanziell unter Druck: "Halten wir weiter am aktuellen Rentenniveau fest, werden steigende Bundeszuschüsse die kommenden Generationen immer weiter finanziell belasten. Dies führt nicht zu einer nachhaltigen Lösung der Rentenproblematik. Wir brauchen eine Strategie, die die Stärkung der kapitalgedeckten Altersvorsorge effektiv vorantreibt."

Die Junge Union Aschendorf-Hümmling unterstützt die Forderung nach einer echten Kapitalmarktfinanzierung in der gesetzlichen Rentenversicherung. Schmitz betont jedoch: "Die vorgesehenen Beträge für das 'Generationenkapital' sind bei Weitem nicht ausreichend, um die Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung langfristig zu sichern."

Schmitz weiter: "Wir müssen uns auf eine kapitalgedeckte private Altersvorsorge konzentrieren und einen öffentlich verwalteten, aktienbasierten Fonds mit breiter Diversifizierung einführen.“ Konkret denkbar ist eine Orientierung am schwedischen Model: hier werden 16 Prozent des Bruttogehalts der Arbeitnehmer in die klassische umlagefinanzierte Rente investiert, verglichen mit 18,6 Prozent in Deutschland. Zusätzlich fließen automatisch 2,5 Prozent in kapitalmarktbasierte Produkte für die sogenannte "Prämienrente", wobei jeder Arbeitnehmer die Möglichkeit hat, aus einer Vielzahl von Fonds, darunter auch staatliche Aktienfonds, zu wählen.
Gleichzeitig müssen Maßnahmen ergriffen werden, um das Erwerbspersonenpotenzial zu steigern und das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung anzupassen.
Gleichzeitig müssten Maßnahmen ergriffen werden, um das Erwerbspersonenpotenzial zu steigern und das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung anzupassen.

Die Junge Union Aschendorf-Hümmling ruft dazu auf, echte Reformen für eine nachhaltige Rentenpolitik zu fordern und den Generationenvertrag zu bewahren.

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