„Hier wurde von Vertretern der CDG, SPD und den Grünen ganz bewusst versucht, ein großartiges Projekt einfach schlecht zu reden“, erklärte Pascal Albers, JU-Kreisvorsitzender und CDU-Ratsherr. Jedem Ratsmitglied sei bewusst gewesen, dass es sich bei dem Leitbild um einen von den Bürgern angeregten Evaluationsprozess mit Handlungsempfehlungen und nicht um einen abschließenden Maßnahmenkatalog handele. Dies sei auch im Beschlussvorschlag eindeutig so geschrieben worden.
Auch den Antrag der SPD, eine Abstimmung darüber geheim durchzuführen, können die jungen Christdemokraten überhaupt nicht nachvollziehen. „Das ist nochmals eine schallende Ohrfeige für das außerordentliche Engagement der Bürger unserer Stadt, “ so Albers weiter. Gerade die Fraktionen (SPD, CDG und Grüne) die immer bemängeln, es gebe scheinbar zu wenig direkten Einfluss der Bürger, trauen sich nicht zu ihrem unbegründet ablehnenden Votum gegen die direkten Bürgerinteressen zu stehen.
„Eine fraktionsübergreifend geschlossene Mehrheit für das Leitbild hätte der Stadt Papenburg sehr gut zu Gesicht gestanden“, erklärte auch Heiner Hanneken, JU-Mitglied und CDU Ratsherr. Stattdessen verlieren sich die Oppositionsparteien bei so einer so zukunftsträchtigen Entscheidung im eigenen politischen Klein-Klein und erweisen sich wie so oft als handlungsunfähig. Gerade die Tatsache, dass es sich um eine Leitlinie handele, die durch eine aktive Bürgerbeteiligung und ohne Einflussnahme von Politik und Verwaltung entstand, müsse einem doch Ansporn genug geben, sich positiv mit der Thematik auseinanderzusetzen. „Das Bündnis für Stadtentwicklung von CDU und FDP dagegen steht sicher und arbeitet erfolgreich im Interesse aller Bürger unserer Stadt, “ so Hanneken abschließend.
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