Papenburg - Der Kreisverband der Jungen Union (JU) Aschendorf-Hümmling besichtigte jetzt zusammen mit HÖB-Vereinsvorsitzender Ursula Mersmann die Historisch-Ökologische-Bildungsstätte Emsland (HÖB) in Papenburg. Dabei zeigten sich die jungen Christdemokraten beeindruckt von der positiven Entwicklung der dortigen Bildungsarbeit sowie vom spannenden Programmangebot für Jung und Alt.

 

Die anerkannte Heimvolkschule des Landes Niedersachsen, die in Trägerschaft des Landkreises Emsland und der Stadt Papenburg steht, öffnete ihre Türen im Jahre 1988 und feiert vor kurzem ihr 20jähriges Jubiläum mit einen großen „Tag der offenen Tür“. Die HÖB wurde konzipiert und erbaut von einer Beschäftigungsinitative für ältere Langzeitarbeitslose. Das architektonisch anspruchsvoll gestaltete Haupthaus liegt mit seinen Gästehäusern in einer ruhigen Naturlandschaft mit einem großzügigen See im Stadtteil Obenende. „Die HÖB ist ein hervorragender Bildungsträger und ein wertvolles Markenzeichen für die Stadt Papenburg und das Emsland!“ machte JU Kreisvorsitzender Pascal Albers deutlich. Vielen sei deren enorme Bedeutung nicht bewusst. So unterstütze die Junge Union zudem eine mögliche Erweiterung der Einrichtung. Die HÖB biete optimale Voraussetzungen, um sich in ferner Zukunft auch einen außergewöhnlichen Namen als Fachhochschule für Ernährung und Umwelt mit einem außergewöhnlichen Campusgelände zu machen, erklärte Albers weiter.


 


Mit ihren 92 Übernachtungsmöglichkeiten in komfortablen Einzel- und Doppelzimmern, ermögliche die HÖB ein Leben, Lernen und Arbeiten unter einem Dach. Auch auf eine behindertengerechte Ausstattung der meisten Räumlichkeiten wurde geachtet, so Mersmann. Es stehen insgesamt 10 unterschiedlich große Seminarräume, die alle mit moderner Medientechnik ausgestattet sind, für bis zu jeweils 120 Gäste zur Verfügung. Zudem gibt es drei unterschiedlich konzipierte Gartenanlagen, einen EDV-Raum und ein gemütliches Kaminzimmer. Die Jungunionisten erfuhren weiter, dass ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit der HÖB die Umweltbildung ist, in welchem Wissen über ökologische Zusammenhänge vermittelt und Anstöße für ein umweltgerechtes Verhalten gegeben wird. Ein breit gefächertes Angebot von Geschichte, Rhetorik, Persönlichkeitsbildung, Bildung und Kultur vervollständigt das Programm des Hauses.


 


Auch werde bei der HÖB großen Wert auf eine gesunde Ernährung gelegt, wie Mersmann, während des Rundgangs über das Gelände erläuterte. So werden für die Herstellung der vollwertigen Mahlzeiten im Hause frische und qualitativ hochwertige Lebensmittels direkt aus der Region bezogen.

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